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Spinalkanalstenose
an der Halswirbelsäule

Auch an der Halswirbelsäule kann es durch verschleißbedingte Veränderungen der Bandscheibe, der Wirbelkörper und der Wirbelgelenke zu einer Einengung des Spinalkanals kommen. Hierdurch entsteht Druck auf das Rückenmark und die abgehenden Nervenwurzeln. Dies wiederum führt zu Schmerzen im Nacken mit Ausstrahlung in die Arme und Hände, ggf. mit neurologischen Ausfallerscheinungen wie Kribbeln, Taubheit oder Lähmungen.

Anders als beim Bandscheibenvorfall sind die Erfolgsaussichten der konservativen Therapie der Spinalkanalstenose an der Halswirbelsäule oftmals unbefriedigend.

Wenn die Beschwerden trotz der konservativen Therapie persistieren oder neurologische Ausfälle vorliegen, ist auch hier ein operatives Vorgehen erfolgversprechend: Die verengte Stelle des Rückenmarkskanals wird erweitert und der betroffene Wirbelsäulenabschnitt mittels eines Implantates stabilisiert. Der Eingriff erfolgt hierbei unter dem Mikroskop von vorne in mikrochirurgischer Technik.

Die Patienten sind nach dem Eingriff wieder schnell belastbar, der stationäre Aufenthalt beträgt in der Regel 2-3 Tage.

Symptome:

  • Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Schmerzausstrahlung in die Arme
  • Kribbeln, Taubheit oder Lähmungen der Arme, Greifschwäche

Behandlungsmöglichkeiten:

bei fortgeschrittener Symptomatik häufig operatives Vorgehen erforderlich

OP-Verfahren:

  • Minimalinvasive, mikrochirurgische Operationstechnik
  • Stabilisierung mittels Implantat erforderlich
  • Kurzer stationärer Aufenthalt