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Spinalkanalstenose
an der Lendenwirbelsäule

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Spinalkanalspinose der Lendenwirbelsäule
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Spinalkanalstenose

Wie bei den Gelenken an Arm und Bein können auch die kleinen Wirbelgelenke im Sinne einer Arthrose (Spondylarthrose) verschleißen.

Die verschleißbedingten Anbauten an den Wirbelgelenken können dann zu einer Einengung des Rückenmarkskanales und der Nervenaustrittslöcher führen. Dies kann bei den Patienten neben Rückenschmerzen auch ausstrahlende Beschwerden in die Beine und eine Verkürzung der Gehstrecke verursachen.

Die erfolgreiche Operation besteht in der Erweiterung des Rückenmarkskanales. Dank der minimalinvasiven Operationstechnik und der Verwendung des Mikroskops handelt es sich um ein sehr schonendes Verfahren, das auch bei fortgeschrittenem Lebensalter möglich ist.

Die Patienten können noch am Operationstag aufstehen, der stationäre Aufenthalt beträgt in der Regel 3-5 Tage.

Symptome

  • Ausstrahlende Schmerzen in die Beine
  • Gefühl der „schweren Beine“
  • Verkürzung der Gehstrecke

Behandlungsmöglichkeiten

  • Konservativ: Mikrotherapie, Krankengymnastik, Bewegungstraining
    Operativ: abhängig vom Ausmaß der Beschwerden bzw. der Gehstreckenverkürzung

OP-Verfahren

  • Minimalinvasive, mikrochirurgische Operationstechnik
  • Nach Operation sofortige Mobilistaion möglich, kurzer stationärer Aufenthalt