Home » Microchirurgische Erweiterung des Wirbelkanals bei Spinalkanalstenose der HWS

Mikrochirurgische Erweiterung der Spinalkanalstenose an der Halswirbelsäule

Auch an der Halswirbelsäule sind gewebeschonende Operationen die Grundvoraussetzung für einen schnellen Heilungsverlauf und eine Minimierung von Vernarbungen nach einer Operation. Die Verwendung des Operationsmikroskops erlaubt es uns über kleinste Hautschnitte und Zugänge zur Wirbelsäule unter Schonung von Muskeln, Sehnen und Gelenken vorzudringen.

Alle Operationen bei verengtem Wirbelkanal (Spinalkanalstenose) der Halswirbelsäule werden bei uns routinemäßig ausschließlich unter Verwendung eines Operationsmikroskopes durchgeführt.

Anders als bei der Lendenwirbelsäule erfolgt die Erweiterung des Rückenmarkskanales an der Halswirbelsäule in der Regel von vorne. Zugangsbedingt wird unter dem Mikroskop zunächst die betroffene Bandscheibe entfernt und die Nervenwurzeln bzw. das Rückenmark durch Verwendung unterschiedlicher Instrumente wieder befreit. Anschließend muss ein Implantat als Ersatz für die entfernte Bandscheibe eingebracht werden, welches die angrenzenden Wirbel miteinander stabilisiert.

Die Patienten können am Operationstag aufstehen, der Krankenhausaufenthalt beträgt in der Regel 2-4 Tage.