Mikrochirurgische Erweiterung der Spinal- kanalstenose an der Lendenwirbelsäule
Spinalkanalstenose
Gewebeschonende Operationen sind die Grundvoraussetzung für einen schnellen Heilungsverlauf und eine Minimierung von Vernarbungen nach Wirbelsäulenoperationen. Eine der Möglichkeit diesem Anspruch gerecht zu werden ist die Anwendung minimalinvasiver Techniken und des Operationsmikroskopes. Die Verwendung des Operationsmikroskops erlaubt es uns über kleinste Hautschnitte und Zugänge zur Wirbelsäule unter Schonung von Muskeln, Sehnen und Gelenken vorzudringen.
Alle Operationen bei verengtem Wirbelkanal (Spinalkanalstenose) der Lendenwirbelsäule werden bei uns routinemäßig ausschließlich unter Verwendung eines Operationsmikroskopes durchgeführt.
Wie bei den Gelenken an Arm und Bein können auch die kleinen Wirbelgelenke im Sinne einer Arthrose (Spondylarthrose) verschleißen. Die verschleißbedingten Anbauten an den Wirbelgelenken können dann zur teils hochgradigen Verengung des Rückenmarkskanales und der Nervenaustrittslöcher führen. Dank minimalinvasiver Techniken und eben der Verwendung des Mikroskops kann der verengte Rückenmarkskanal wieder entsprechend erweitert werden. Die Patienten können am Operationstag aufstehen, der Krankenhausaufenthalt beträgt in der Regel 3-5 Tage.