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Tumor, Entzündung oder Knochenbruch
an der Halswirbelsäule

Auch an der Halswirbelsäule stellen Tumorerkrankungen, Entzündungen und Knochenbrüche eine grosse Herausforderung an den behandelnden Arzt dar. Ihre Behandlung kann nur individuell für den Einzelfall festgelegt werden. Sie hängt von vielen Faktoren ab, wie Begleiterkrankungen, dem allgemeinen Gesundheitszustand und weiteren Parametern.

Häufig liegt zusätzlich eine Instabilität vor. Das bedeutet, dass der betroffene Wirbelkörper die normale Last des Schädels nicht mehr tragen kann und einzubrechen droht – oder bereits eingebrochen ist. Oft liegt auch eine zusätzliche Einengung des Rückenmarkskanales vor – die sogenannte Spinalkanalstenose.

Die für den Patienten bestehenden Beschwerden reichen auch hier von reinen Nackenschmerzen bis zu einer Schmerzausstrahlungen in die Arme und selten auch in die Beine. Manchmal sind die Beschwerden des Patienten aber im Verhältnis zum vorliegenden Röntgen-, MRT- oder CT- Befund relativ gering.

Therapie

In der Regel kommt die Anwendung konservativer Therapiemaßnahmen nicht mehr in Betracht. In vielen Fällen – insbesondere beim Vorliegen von neurologischen Ausfällen – ist eine operative Therapie erforderlich. Das optimale operative Verfahren muss individuell unter Berücksichtigung aller Aspekte gewählt werden.